Typografie für digitale und analoge Veröffentlichung
18. Juni 2019, Typografie, Webdesign
Burckhardts Vernunftbekenntnis
Für den Leipziger Professor Arnulf Burckhardt erstellte ich eine Broschüre und eine Webseite mit dem Titel »Burckhardts Vernunftbekenntnis«. Die Arbeit war sehr anspruchsvoll, der Aufsatz enthält viele Differenzierungen und Auszeichnungen. Die Lösung wurde das Gegenteil meines Gestaltungsansatzes »vereinfachen und strukturieren« für die typografische Gestaltung. Ich differenzierte den Aufsatz nochmals. Das Ergebnis ist übersichtlich und gut lesbar.
Mit Prof. Burckhardt hatte ich mich bei einem Arbeitstreffen über die Ausstellung Jan Tschichold in der Deutschen Nationalbibliothek unterhalten. Da ich die Schrift Sabon von Tschichold schätze, entschied ich mich diese für die Druckausgabe zu verwenden.
Die Auswahl für die digitale Ausgabe des typogafischen Aufsatzes fiel mir schwerer. Welche stabile und gut ausgebaute Serifen-Schriften wird von jedem Browser unterstützt? Ich recherchierte sehr lange und entschied mich für Varianten. Je nach Browser wird ein vorhandener Font genutzt, so erscheint der Text in der Caslon, der Palatino, der Georgia oder der preferierten Serif-Schrift des Browsers.
Kurz und genau:
Firma: Prof. Dr. Arnulf Burckhardt, privat
Format: Druck – A4, Webseite max.breite – 1600px
Webadresse: http://vernunftbekenntnis.de
Arbeitspunkte: Typografie, Layout, Satz, typografische Korrekturen, Designprogrammierung
Besonderheit: Satz für Broschur und für Webseite